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Hushagen AB
Borlänge
Die Gemeinde hat Borlänge als eine Stadt identifiziert, in der die Einwohner mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren können. Trotz dieser guten Erreichbarkeit entscheidet sich eine beträchtliche Anzahl von Menschen weiterhin für das Auto als primäres Verkehrsmittel. Um diese Herausforderung zu bewältigen, brachte das Sweden Green Mobility Program 20 Start-ups und KMU mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen sowie etablierte Unternehmen wie IKEA und SSAB und Organisationen des öffentlichen Sektors zusammen, um gemeinsam innovative Lösungen zu finden, die dazu beitragen, die Klimaauswirkungen des Pendelns zu verringern. Nach einer intensiven achtwöchigen Phase der gemeinsamen Teamarbeit und des Experten-Coachings präsentierten vier Startup-Teams ihre Vorschläge bei einem Demo Day in Borlänge. Nach sorgfältiger Bewertung und Abwägung wählte die Gemeinde das Team "Urban Bike Flow" aus, das sich aus CommuteSaver, One4Tech und Pedalink zusammensetzt.
Geht man davon aus, dass jeder Radfahrer an 200 Arbeitstagen pro Jahr 10 km Hin- und Rückfahrt mit dem Auto zurücklegt, werden dadurch jährlich etwa 36 TonnenCO2eqeingespart (ausgehend von durchschnittlichen Autoemissionen von 150 gCO2/km). Für jeden Radfahrer könnten sich die Einsparungen bei Kraftstoff, Parken und Fahrzeugwartung auf etwa 50 bis 100 € pro Monat belaufen. Wenn die Einrichtung der Infrastruktur (Fahrradabstellplätze usw.) 10 000 € kostet, könnte die Amortisationszeit je nach den Einsparungen etwa 2-3 Jahre betragen.
CommuteSaver - ein Berkeley Skydeck Alumni - hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu helfen, die durch das Pendeln ihrer Mitarbeiter verursachten Scope-3-Emissionen zu verfolgen und einfach zu melden. Unsere App bringt Pendler mithilfe von KI intelligent zusammen, fördert nachhaltige Fahrten, belohnt reduzierte Emissionen und sammelt alle Emissionsdaten, die für ESG-Zwecke (gemäß den Vorschriften CSRD, SB253 und SB261) leicht gemeldet werden können.
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